20. Juli 2025|2 Minutes

So fing alles an:

Mein Video für den Act beim DBVC-Sommerfest in Köln.

Und dann stand ich da. Ohne PowerPoint. Mit einem Hund.

„Emotionen im Coaching“
Kein klassischer Vortrag. Kein Pitch.
Ein Act – zum Spüren, Erleben, Mitgehen.

Ich hatte einen lebensgroßen Hund dabei, aus Plüsch. Warum?

Er stand für das, was oft im Schatten liegt:
Emotion als Führungskraft.
Nicht als Gegenspieler der Ratio – sondern als ihr Ursprung.

„The emotional dog with the rational tail“ –
die treffende Metapher von Jonathan Haidt für das Verhältnis von Emotion und Ratio.
Genau darum ging es.

Und genau darum ging es:
Wie Emotionen über den Körper den Weg ins Bewusstsein finden.
Nicht kontrolliert, nicht analysiert, sondern integriert. Verkörpert. Führbar.

Wir haben gemeinsam den peripersonalen Raum ausgelotet mit Seil, Stimme, Präsenz.
Und erlebt, wie sich ALBA-Emoting anfühlt, wenn es nicht erklärt, sondern gelebt wird.

Denn: Arbeiten mit Emotionen heißt nicht, über Gefühle zu reden, sondern sie im Körper zu halten, durch den Atem zu führen
und bewusst nutzbar zu machen.

Echt. Jetzt.

Ich freue mich besonders über die Resonanz über das Fest hinaus, von hochkarätigen Kolleg:innen, die die Tiefe dieses Themas mittragen.

Danke an den DBVC Deutscher Bundesverband Coaching e.V. , an Christina Georgsson, MBA und Michaela Ritter für das Vertrauen und an alle Kollg:innen, die dabei waren. Es war mir eine Freude und Ehre.

Was denkt ihr über die Bedeutung von Embodiment und Emotionen im Leadership-Coaching und in der Weiterbildung von Coaches?

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